Wege jenseits von Aufrüstung und Krieg
Aber wie kann Frieden heute gelingen? Diesem Thema widmet sich am Donnerstagabend, dem 21. März 2024 die Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier zusammen mit Lehmensart im Rahmen der diesjährigen Veranstaltung in der Fastenzeit.
Wir laden Sie um 19 Uhr auf einen interessanten Abend ein! Kommen Sie mit uns ins Gespräch! Der Eintritt ist kostenlos, keine Anmeldung erforderlich.
Die Frage danach, wie dauerhafter Frieden gelingen kann, ist wohl ebenso alt wie die Menschheit selbst. Sie wird aber gerade dann vermehrt gestellt, wenn gewalttätige Auseinandersetzungen und Kriege immer näher vor der eigenen Haustüre stattfinden. Auch in unserer heutigen Welt ist es von großer Bedeutung, über Wege nachzudenken, wie wir Frieden fördern und erhalten können. Neben der Bereitschaft, Konflikte auf friedliche Weise zu beenden und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, kann Frieden nur auf individueller, zwischenmenschlicher und globaler Ebene gleichzeitig erreicht werden. Das Wechselspiel dieser drei Ebenen wird durch Eskalationen jeglicher Art stets herausgefordert. Die Spirale der Gewalt dreht sich in unserer heutigen Gesellschaft schneller und führt zu einem kollektiven Ohnmachtsgefühl.
Zum Verein Arbeitsgemeinschaft Frieden e.V.: Wer sind wir?
Die AG Frieden ist ein überkonfessioneller, parteipolitisch unabhängiger und gemeinnütziger Verein, der sich für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte einsetzt. Das tut sie in der festen Überzeugung, dass nur durch Gewaltfreiheit diese Ziele dauerhaft erreicht werden können. Die AGF wurde 1979 gegründet und wird von rund 290 Mitgliedern getragen, von denen sich etwa 40 aktiv in Arbeitskreisen, im Vorstand oder im Weltladen engagieren.
Wofür setzt sich der Verein ein?
- Für Prävention und zivile Konfliktbearbeitung statt Militarisierung und Kriegseinsätze.
- Für weltweite soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte statt neoliberaler Globalisierung und Ausbeutung.
- Für volles Asylrecht und Bekämpfung von Fluchtursachen statt Ausgrenzung und Diskriminierung von Flüchtlingen.
- Für politischen und persönlichen Einsatz gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus.
- Für Gewaltprävention und Zivilcourage auch im Alltag.