Temin: 27.11.2010 um 19:00 Uhr
Eintritt: – frei –
Ort: Castorkirche Lehmen und Pfarrheim
Nach der heiligen Messe spricht Professor Dr. Heribert Niederschlag von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.
Temin: 27.11.2010 um 19:00 Uhr
Eintritt: – frei –
Ort: Castorkirche Lehmen und Pfarrheim
Nach der heiligen Messe spricht Professor Dr. Heribert Niederschlag von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.
26.03.2011 Abt Müntnich aus Maria Laach, Messe anschließend Vortrag Pfarrheim
01.05.2011 Kräuterwanderung, Hans-Michels Hofladen
27.05.2011 Wenn es Nacht wird in Lehmen, Lesung in Töpferei Ute Maria Bruns
10.07.2011 Brunch mit Live-Musik in Hans-Michels Hofladen
12.08.2011 Halbtrocken im Hof der DLRG
23.10.2011 Projektchor in der Castorkirche
Flyer:
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Sie ist ganz jung, die Kulturinitiative „Lehmensart“, aber sie hat in den ersten Monaten ihres Bestehens bereits absolut wundervolle Veranstaltungen an die Mosel geholt. Da war der bulgarische Abend, den so schnell niemand vergessen wird, dann die „Welt der schönen Dinge“ und jetzt ein veritabler Sommernachtstraum im Hofladen in Moselsürsch. Rufus Beck in Moselsürsch? Da wird der ein oder andere Fan des großen Schauspielers und Hörbuchlesers wohl bundesweit erst einmal das Internet bemüht haben.
Gut so, man darf dort auch nachher zu Besuch kommen. Hier in der Region hatte man keine Probleme, den Weg in die Kirchstraße zu finden. Und so war der Hof bis zum Bersten gefüllt, als Dr. Karl-Jürgen Wilbert sein Grußwort sprach.
Und in der Tat, auch der kostbare Flügel hatte seinen Weg gefunden in den Geflügelhof, an dem saßen zwei ebenso charmante wie brillante Pianistinnen, Ines und Anna Walachowski, die in feenhafter Leichtigkeit den Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn-Bartholdy in den sanft erlöschenden Abend zauberten.
Das Licht wanderte und verschwand, und dann kam er: Rufus Beck, der keinen Augenblick einen Zweifel daran ließ, warum er einer der beliebtesten Schauspieler Deutschlands ist. Für eine ganze, jüngere Generation reicht seine Stimme, für mich als Generationsgenossen waren auch offene Augen angesagt. Er erzählte uns die aberwitzigen Verwicklungen des „Sommernachtstraums“ des ebenso aberwitzig vertrackten Autors Shakespeare in einer kürzeren, aber nicht minder unterhaltsamen Fassung, so hatte man den noch nicht gehört, aber eigentlich wäre man froh gewesen, ihn früher so erleben zu können. Hochkultur“ eben. Ich fand den Ausdruck immer als einen Schlag ins Gesicht derer, die vor Ort schaffen, „Lehmensart“ hat mir die beiden Konzepte locker versöhnt. Stefan Gemmel und die anderen Organisatoren des Abends überreichten den Geschenkkarton
„Lehmensart“ samt Rotweingelee, die Künstler enteilten aus nachvollziehbaren Gründen recht flott, aber für das Publikum fügte sich alles, man blieb, auch im Gespräch.
Ja, man durfte träumen in einer Sommernacht, das war ein Abend für die Ewigkeit, danke Lehmensart!
Quelle: Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Untermosel, Ausgabe 37/2010 Seite 24Keiner hätte geglaubt, dass es so schwierig sein kann, in einem Geflügelhof einen Flügel auf den Hof zu stellen.
Doch genau das war die Herausforderung für die Aktiven der Kulturinitiative „Lehmensart“ in der vergangenen Woche.
Dass der international bekannte Schauspieler Rufus Beck am 11. September mit einer flotten und originellen Version des „Sommernachtstraums“ in Lehmen Station macht, das hat sich ja mittlerweile überall herum gesprochen. Und dass er zwei mehrfach ausgezeichnete Pianistinnen mitbringt – die Geschwister Walachowski, deren Musik diese Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem werden lässt – das weiß auch schon jeder.
Doch gerade die beiden Pianistinnen zogen alle Aufmerksamkeit und Konzentration der Gruppe „Lehmensart“ auf sich.
Denn: Wie kommt der Flügel auf den Hof des Flügelhofs? Weiterlesen